soo... unseren freien tag haben wir also auf graciosa verbracht. morgens um 6 aufgestanden, unsere villa geraeumt und unsere sachen im newsagent verstaut, sind wir mit einem duiosen taxi nach arrecife gefahren (der taxifahrer hat erst nach 12 euro verstanden, wo wir hinwollten- naechstes mal bus!), dort haben wir dann den anschlussbus in dem versteckten zob erst eine minute, nachdem er haette fahren sollen, gefunden. gut, dass die busfahrerin auch nicht so genau war... dann eine stunde im daemmerlicht ueber lanzarotes landschaft geholpert, war wirklich beeindruckend! noch etwas muede haetten wir uns nicht gewundert, haette uns ein marsmensch zugewinkt: einzelne sonnenstrahlen fallen auf rote, braune, schwarze bizarre felsen, schatten spielen mit den furchen und narben der vulkanberge.... traeumerisch kamen wir so nach orzola, von wo aus die faehre abfahren sollte. da wir anderthalbstunden zeit hatten, sind wir etwas umheretappst->

es sah schon nach regen aus, doch die wolken stauen sich wohl gerne ueber der noerdlichen felswand, so wurde es aber nach und nach auch klarer. (rechts:"los roques", foto fuer svenja!) gegen 10 konnten wir dann auch die tickets fuer die faehre zeigen, die nette "graciosero uno" wartete schon bereit;






..uns durch diese felsen zu manoevrieren.











auf graciosa angekommen, begruesste uns der kleine ort inklusive susanne und honey (uebrigens eine nahe verwandte von pollux!) haben die "so long" auch sofort gesichtet

an bord wurden wir herzlich empfangen mit cola, sandwich, tee und kuchen sowie bord-fuehrung und haben uns sofort so wohl gefuehlt, dass wir am liebsten an bord geblieben waeren...

(susanne, honey, norma und gesine vor der einzig wahren "so long")

und dann kam der strand. haben definitiv paradies nr.1 gesichtet:

der strand beginnt schon in dem ort, es gibt keinen asphalt, nur sandpisten, umrahmt von weissen hauschen, einige jeeps stehen herum, ein hund sitzt im schatten der palme, macht sich mit honey bekannt, dann endloser sandstrand, tuerkiser atlantik, ein paar boote ankern in der bucht. irgendwo hinten wirbelt ein jeep etwas staub auf, ein paar verrostete faesser dienen als muelleimer. vor uns die gigantische schwarzbraune felswand des noerdlichen lanzarotes. am strand (und auf der insel?!) ausser uns nur ein paar leute; wildcamper, drei familien, das bad im wasser erfrischend, ein paar schoene fische.... hola, wir kommen wieder!